Gegen Ende eines intensiven Schuljahres fuhr die 4vd Klasse unter der Leitung von Klassenvorständin Lisbeth Scherr und Klassenvorstandsstellvertreter Wolfgang Wach ins Mariazeller Land und verbrachte einige Tage gemeinsam bei schönem Wetter im Herzen der Hochsteiermark.

Hatte es zu Beginn noch wie aus Schaffeln geschüttet, lichteten sich bereits am nächsten Tag die Nebel rund um den Sigmundsberg und inmitten einer waldreichen Umgebung mit faszinierendem Blick auf Mariazell und die Basilika wurden die folgenden Tage in angenehmer Atmosphäre im JUFA Hotel verbracht.

Damit stand den geplanten Aktivitäten wie Slacklining, virtuelle Flussüberquerung, Hochseilgarten mit Flying Fox und Floßbauen am Erlaufsee sowie Flying Squirrel und Bogenschießen nichts mehr im Weg. Daneben reichte es noch für eine sachkundige Führung in der Schatzkammer der Basilika Mariazell, einige aufregende Kegelpartien, ein heißes Fußballmatch am Platz der Anlage, Abkühlung im Hallenbad, das Erforschen der Kapelle am Sigmundsberg bei einbrechender Dunkelheit und nette Spieleabende im Seminarraum. Dass auch zur Persönlichkeitsbildung beigetragen wurde, dafür sorgte ein Streitseminar zu Beginn der Projektwoche.

Als durchaus historischer Aspekt kann das Miterleben des Ausscheidens der österreichischen Fußballnationalmannschaft gegen Island am Mittwoch, den 22. Juni auf Großleinwand betrachtet werden.

Gutes Essen und Verpflegung, sowie geräumige Unterkünfte sorgten für entspannte Tage im JUFA Hotel, ergänzt durch Besuche in der Lebzelterei, gemeinsames Eisessen und dergleichen mehr.

Die Zeit verging im Nu und somit kam schon wieder der Tag der Abreise. Ganz im Sinne einer Exkursion erläuterte der ortskundige Chauffeur Wissenswertes entlang der Fahrtroute (Salza, Gußwerk, Seeberg, Hochschwab, Brandhof, Erzherzog Johann, Aflenz, Thörl u. v. m.). Zum Abschluss wurde am letzten Tag noch der Österreichsieger aus „Neun Plätze-neun Schätze“, nämlich der Grüne See, aufgesucht und in einem Rundgang erkundet.

Wohlbehalten traf die Reisegruppe wieder bei der Hartberg Halle ein. Es bleibt zu wünschen, dass jede Teilnehmerin /jeder Teilnehmer ein Stück dieses Gemeinschaftserlebnisses mit sich nimmt.

Dipl. Päd. SR HOL Wolfgang Wach